Rennrad

Nach langen Überlegungen wie es nun mit dem Radtraining auf der Straße weitergehen bzw. beginnen soll, hat sich diese Woche nun eine Lösung ergeben. Mein Plan war ja zuerst gleich mit einem Zeitfahrrad zu starten. So habe ich verschiedene Modelle im Internet und auch bei ansässigen Fahrradhändlern angeschaut. Voll aus Carbon, elektrische Schaltung sowie sonstige Spezialteile mit welchen die Profis ein paar Sekunden oder Minuten herausholen können die über Sieg oder Niederlage entscheiden. Über Preise rede ich hier mal gar nicht, aber man bekommt dafür auch schon ein gutes gebrauchtes Auto für das gleiche Geld. So habe ich für mich entschieden, dass ich als Rennrad Anfänger auf dieses Hightech erstmal verzichte und mit einer guten Basics zu starten und dann wenn es vielleicht notwendig wird nachzurüsten. So ging nun die Suche weg vom Zeitfahrrad hin zum reinen Rennrad. Nachdem ich mir am Dienstag in Pirna ein Rad von Focus angesehen hatte welches mir ganz schon ganz gut gefallen hat, bin am Abend noch mal zu Collo nach Radeberg gefahren. Und siehe da: Ein 2019er Scott Speedster, gerade frisch geliefert hat mir von Art, Form verbauter Technik und Preis sehr gut gefallen. Die Entscheidung war so getroffen. Wir haben dann gleich noch ein Bike Fitting gemacht, also mich vermessen und dann am Rad alles danach eingestellt. Fertig. Ins Auto geladen und am nächsten Tag welcher zum Glück gleich ein Feiertag war getestet. Die Klickpedale habe ich erst mal abgelassen. Ich will mich kurz fassen. Soweit ich das bis hierher beurteilen kann: Die Performance hat mich absolut überzeugt. Am Sonntag dann noch eine Runde, diesmal mit SPD- SL Klickpedalen. Die vielen Geschichten welche ich gehört hatte, dass du bestimmt erst 5-mal umfällst weil du von den Pedalen nicht los kommst, haben sich bei mir am ersten Tag zumindest nicht bewahrheitet. Es ist ja schon November, aber solange das Wetter noch fast spät sommerlich gut bleibt, wird es so hoffe ich bestimmt noch die eine oder andere Runde mit dem neuen Rad geben.